Wanderung um die Genkeltalsperre

Wanderung um die Genkeltalsperre

6. Juni 2020 1 Von Andrea

Letzten Sonntag konnten wir uns endlich nach 3 Monaten coronabedingter Pause konnten wir uns endlich wieder mit unseren Freunden von Mopsadventures zum Wandern treffen.  Da wir ein gutes Stück auseinander wohnen, versuchen wir immer einen Ort in der Mitte zu finden, bei dem man gut wandern kann. Dieses Mal ist die Wahl auf die Genkeltalsperre gefallen und wir haben es nicht bereut.

Und wir sollten nicht enttäuscht werden. Aber von Anfang an. Der Parkplatz den wir ausgesucht haben, war bei unserer Ankunft um 09:30 Uhr bereits gut gefüllt, was allerdings an vielen Joggern aus der näheren Umgebung lag, aber wir haben beide noch einen Platz gefunden.

Danach ging es erstmal bergauf um auf den Wanderwegen oberhalb der Talsperre zu wandern, denn der untere Bereich ist bewusst nicht wirklich erschlossen, da das Wasser der Talsperre als Trinkwasser genutzt wird.  Und genau das erklärt auch den warum das Wasser so wunderschön Türkis ist. Der Anblick lässt einen vermuten, dass man an einem dieser tollen Instagramlikeable Spots in Österreichs Bergen ist. Aber man befindet sich mitten in NRW.

Der rundweg liegt zum Glück überwiegend im Schatten und es gibt für die Hunde immer wieder Möglichkeiten sich kurz im Wasser abzukühlen.  Nach kurzer Strecke kommt man direkt an der Sperre vorbei und lässt diese links liegen und folgt weiter dem Weg durch den Wald. Vorher sollte man aber noch auf jeden Fall den Talsperrenblick genießen.

Weiter geht es leicht bergauf und der Bodenbelag wechselt von Asphalt zu steinigem Waldboden, der aber sehr angenehm zu laufen war. Und so liefen wir einfach gemütlich durch den Wald um die Talsperre.

Wer jetzt jede Menge Highlights erwartet, der ist auf dieser Runde falsch, aber die Natur entschädigt einen sehr dafür. Wir sind um 09:30 Uhr gestartet und ich muss sagen viel später hätte man auch nicht los laufen dürfen, denn umso länger wir unterwegs waren, umso voller wurde es. Was aber beim Wandern nicht weiter störte. Allerdings waren alle Bänke besetzet, so dass wir uns irgendwann einfach auf ein Rasenstück am Wegesrand  gesetzt. Und einmal haben wir uns auch einen Hang herunter gekämpft, damit die Hunde ans Wasser konnten.

Keiko und Bella

Unser Fazit

Wir kommen gerne wieder, denn es war eine sehr entspannte Runde und man kann hier noch weitere Gewässer entdecken.